Der Circus Busch-Roland wurde 1889 in Dresden, Deutschland, gegründet und war einer der ältesten Zirkusse des Landes. Der Zirkus wurde von der Familie Busch betrieben und trug den Namen ihrer extravaganten Direktoren, den Brüdern Werner und Albert Busch.
Der Circus Busch-Roland war bekannt für seine spektakulären und aufwendig inszenierten Vorstellungen. Der Zirkus hatte eine große Auswahl an Tierdarbietungen, darunter Elefanten, Löwen, Tiger und Pferde. Auch Artisten, Jongleure und Clowns gehörten zum Repertoire des Zirkus.
In den 1920er und 1930er Jahren erlebte der Circus Busch-Roland seine höchste Popularität. Die Brüder Busch waren bekannt für ihre Innovationsfreude und führten neue Techniken und Effekte in ihre Shows ein.
Während des Zweiten Weltkriegs erlitt der Circus Busch-Roland schwere Schäden durch Bombardierungen und der Zirkusbetrieb musste eingestellt werden. Nach dem Krieg wurde der Zirkus jedoch wieder aufgebaut und konnte an seine frühere Beliebtheit anknüpfen.
1963 wurde der Circus Busch-Roland an den Zirkus Probst verkauft und ging schließlich in den 1970er Jahren in den DDR-Staatszirkus über. Heute existiert der Circus Busch-Roland nicht mehr als eigenständiger Zirkus, aber sein Erbe lebt in der Geschichte des deutschen Zirkus weiter.
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